R. Schumann – Das Paradies und die Peri

Die Krone des Abends allerdings gebührte der kurzfristig eingesprungenen Dorothea Winkel: ein berührendes Fabelwesen voll lyrischem Sopranglanz auf gesättigtem Fundament im Finaljubel von Chorplenum und Orchestertutti sich bis zum mörderischen Hohen C triumphal behauptend, ein Parforce-Ritt der Sonderklasse! (Kieler Nachrichten)

 

L. Foss – Time Cycle

In „Time Cycle“ des 1922 in Berlin geborenen und später seiner jüdischen Herkunft wegen emigrierten Lukas Foss geht es um Zeit in unterschiedlichsten Ausformungen. Die Sopranistin Dorothea Winkel sang mit einem Höchstmaß an Expressivität und bewältigte die geradezu unsingbaren Intervalle so gut, dass sie sich zu melodischem Material zusammenfügten. (Dresdner Neueste Nachrichten)

R. Wagner - Wesendonck-Lieder

Dorothea Winkel und Carina Stangorra machten die fünf von Mathilde Wesendonck gedichteten Texte, in denen auch musikalisch der Tristan allgegenwärtig ist, zu einer herzerweichenden Angelegenheit. Die Sopranistin mischte ihrer gut geführten Stimme ein anrührendes Mezzo-Timbre unter, die Pianistin musizierte mit grossem Einfühlungsvermögen in die emotionale Befindlichkeit der Stücke. Dass die zwei Tristan-Lieder («Im Treibhaus » und « Träume ») zum Schluss wiederholt wurden, war nur konsequent: auch jetzt tiefe Betroffenheit. (Mindener Tageblatt)

C. Vivier – Kopernikus

Alle Sängerinnen und Sänger zeichnen sich durch die hohe Kunst auf allen ihren Gebieten aus. Exzellente Stimmen, großartige schauspielerische Leistungen, vollendet in Tanz und Pantomime. (...)Als Protagonisten brillieren: Svea Schildknecht, Dorothea Winkel, Uta Buchheister, Barbara Ostertag, Neal Banergee, Ji-Su Park und Florian Kontschak. Alle konzentriert, von atemberaubender Präsenz und Eindringlichkeit. (www.opernnetz.de)

Paul Kayser – Ave Maria/ Johny Fritz – Nambara Dang'ga

Création luxembourgeoise lumineuse et expressive, Ave Maria de Paul Kayser, suivit. La soprano Dorothea Winkel remplaça la soliste annoncée au pied levé et apporta son timbre pur et délicat à l’interprétation très travaillée de Florent Stroesser. (...)Très attendu, 'Nambara Dang’ga', création mondiale de Johny Fritz, permit à Dorthea Winkel de briller superbement et à l’Ensemble Vocal de bien s’amuser dans ces pages à l’imagination fertile et aux effets aussi surprenants que virtuoses. Le public ne s’y trompa pas et applaudit chaleureusement les interprètes. (Pizzicato)

 

G. Verdi - Messa da requiem

Dazu passte die Wahl der Solisten bestens: Dorothea Winkel ist keine verdische Sopran-Heroine, sondern stimmlich eher der Typ Verkündigungengel mit erstaunlich mühelos strahlender Bewältigung der komponierten Zumutungen in der Höhe. (Kieler Nachrichten)

L. v Beethoven – Sinfonie Nr.9

Ebenso die Sopranistin Dorothea Winkel, die selbst Spitzentöne (« wo dein sanfter Flügel weilt »)souverän meisterte. Zusammen mit dem dramatischen Mezzosopran Susanne Gasch vereinten sich die vier Solisten gegen Schluss zu einem Quartett, das sich in beglückender stimmlicher Homogenität darstellte. ( Gothaer Allgemeine) 

F. Mendelssohn-Bartholdy – 95. Psalm/ F. Schubert – Messe As-Dur

Der dunkel grundierte Sopran von Dorothea Winkel und Cornelia Lanz' Mezzosopran verbanden sich innig im Duett, schwangen sich zu einer ekstatischen Höhe auf. (…) Das farbsatte Solistenquartett war für den Schubert ideal zusammengestellt. (Schwäbisches Tageblatt)

L.v Beethoven – Christus am Ölberg

Bei Beethovens "Christus auf dem Ölberge" sangen Dorothea Winkel (Sopran) 
als Seraph, Kay Frenzel (Tenor) als Jesus und Hagen Erkrath (Bass) als 
Petrus. Frenzel brillierte mit seinem durchdringenden, farbig gut 
ausgestatteten Tenor und meisterte Höhen problemlos. Gemeinsam mit Winkel 
und ihrem silbrig schimmernden, lyrisch durchtränkten Sopran gelangen die 
Duette in bemerkenswerter Güte. (Sächsische Zeitung)