Gesangspädagogischer Ansatz

 

Seit Anbeginn der eigenen Gesangsausbildung stehen für Dorothea Winkel die gesamtkörperlichen Zusammenhänge, die motorischen Abläufe und die Vielfalt deren Vermittlungsmöglichkeiten im Zentrum des Interesses.

Die Wahl der Gesangslehrer, denen sie ihre eigene Ausbildung anvertraute, wurde von dem Wissen um die Wichtigkeit einer perfekten Gesangstechnik gelenkt.

So lernte sie den Grundstock ihrer Gesangstechnik, sowie das präzise Hören und Analysieren von gesangstechnischen Abläufen bei Norbert Meyer in Köln und die Vorzüge der italienischen Gesangstechnik bei Prof. Albert Hartinger in Salzburg.

Hospitationen, die sowohl dem Zweck der Perfektionierung der eigenen Gesangstechnik, als auch der Gesangsdidaktik dienten, absolvierte sie unter anderem bei Prof. Anna Maria Schartner, Prof. Heather Hartinger, Prof. Elisabeth Wilke, Prof. Ingrid Kremling, Olaf Bär, Edith Wiens, Renate Biskup, Irmgard Boas, Richard Miller und Prof. Kurt Widmer.

Auf diese Weise machte sie sich mit den unterschiedlichsten Arten der Gesangsvermittlung vertraut und erweiterte ihr eigenes gesangsdidaktisches Repertoire.

Sie besuchte unter anderem Meisterkurse bei William McIver und Richard Miller, die in Amerika führend in der Ausbildung von SängerInnen und Gesangspädagogen sind.

 

 

 

Besonderes Gewicht legt sie in ihrem Unterricht auf das Erarbeiten einer gesunden und verlässlichen Gesangstechnik. Dabei hat sich in der jahrelange Erfahrung im stimmregeneratorischen Bereich von Sängern gezeigt, dass die Verbindung von Körperarbeit und Stimmarbeit am effektivsten und schnell zielführend sind.

Nur ein Mensch, der seinen Körper und seine Stimme genau kennt und mit ihnen umzugehen gelernt hat, wird in der Lage sein, den Schwierigkeiten des Sänger-Berufes dauerhaft gewachsen zu sein.